Stadt: Amaravati-Vijaijavada

Vijaijavada selbst verfügt auf nur 68 km² nahezu die komplette Einwohnerzahl, während die übrigen 250 km² zur Amaravati Entwicklungszone gehören, die aber zukünftig sehr schnell besiedelt werden. Im Jahr 2030 ist auch zudem die Nachbarstadt Guntur mit der Vijajavada-Amaravati Metropole zur einheitlichen Einwohnerzahl hinzugerechnet, da die Stadtflächen miteinander verwachsen.

Somit ist langfristig in Verbindung dieser drei Städte (Amaravati-Neustadt, Vijaijavada, Guntur) eine Megastadt zu erwarten. Mit rund 1.000 Quadratkilometern würde diese neue Megametropole im Jahr 2050 auch weiterhin mit 12.000 Einwohner pro km² recht dicht besiedelt bleiben. Ein Grund zur Annahme einer solch kompakten Siedlungsstruktur ist schon gegenwärtig die Tradition indischer Städte einer dichten Bauweise. Zudem bleibt zu erwarten das die Umgebung um Amaravati auch - und besonders zukünftig stark von Unwettern (zur Monsunzeit) belastet sein wird. Eine großflächige Siedlungsstruktur ist auch schon aufgrund der umfassenden Bodenversiegelung ein politisch immer kritischeres Thema.

Jedoch erlaubt die noch zu erwartende Urbanisierung in Andhra Pradesch in Einbezug der absoluten Bevölkerungsgröße des Bundesstaates, sowie die wirtschaftlichen Ambitionen einer kompletten Neuschaffung der Regional Hauptstadt eine denografische Größe von mindestens zehn Millionen Einwohner für Amaravati.