Stadt: Oldenburg (Groß-Oldenburg)

Oldenburg bildet zusammen mit sechs direkt angrenzenden Nachbarorten eine geographische Großstadt von 192.000 Einwohner (Stand 2020) auf 73 km². Die angrenzenden Orte sind deshalb wie Stadtteile Oldenburgs zu verstehen mit entsprechend starker Wachstumstendenz (hohe Baulandausschreibung).

Die Universitätsstadt vitalisiert ihren Bekanntheitsgrad mittlerwile bis ins Ausland hinein, von wo nahezu das gesamte Stadtwachstum zukünftig kommen wird. Aufgrund einer sehr hohen Förderung zur Ansiedlung neuer Industrien und Gewerbestrukturen bleibt zu erwarten, dass personalintensive Anwerbung von Bestand bleiben. Der weltweit steigende Migrationstrend trifft zunehmend auch die "kleineren Großstädte" Europas und Deutschlands, vor allem jene mit einer absehbar beständigen Expansionspolitik - auch zur Sicherung systemrelevanter Bereiche. (Gesundheit, Pflege)

Ohne jede Migration würden in (Groß) Oldenburg bis zum Jahr 2050 mit 166.000 deutlich weniger Menschen leben, zudem weit höher im Altersdurchschnitt. Die inländische Wanderungsbilanz bliebe neutral. (Es kommen und gehen gleichermaßen viele) - mit allerdings 70.000 internationalen Zuwanderern steigert sich künftig die ausländische Bevölkerung rasant, was (Groß) Oldenburg auf 236.000 Einwohner wachsen lässt, die dann auf 80 km² urbaner Stadtfläche leben. (Jahr 2050)

Die Gemeinde Oldenburg selbst zählte im Jahr 2020 mit 168.000 Menschen deutlich weniger als die hier dargestellte Prognose (von M.d.Z.) von 205.000 Einwohner für das Jahr 2050. Das währen 22% mehr.